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Worauf es bei einer Hochzeitsplanung ankommt: Die ultimative Checkliste für den perfekten Tag




Die Planung einer Hochzeit kann ziemlich überwältigend sein, man organsiert ja normalerweise nicht alle Tage so ein großes Fest. Eine frühzeitige und strukturierte Hochzeitsplanung ist der Schlüssel, um den großen Tag stressfrei und unvergesslich zu gestalten.

In diesem Blogbeitrag erfährst du, worauf es bei der Hochzeitsplanung ankommt – von der Budgetierung bis hin zur Wahl des Brautkleids.


Was mir dabei wichtig ist: vergesst dabei nicht, WARUM Ihr heiratet. Euer Fest muss nicht perfekt sein, Ihr solltet am Tag selber nicht arm sein und gestresst und eigentlich gar keine Lust mehr auf Feiern haben.

Daher einfach hier ein paar Tipps, die Euch helfen sollen, Euren Tag gut zu planen.


1. Budget für die Hochzeit festlegen

Das Budget bildet das Fundament jeder Hochzeitsplanung. Es bestimmt die Anzahl der Gäste, die Auswahl der Location und viele weitere Elemente. Setzt Euch ein realistisches Limit und plant einen Puffer für unerwartete Kosten ein. Ein Budgetplaner oder eine Excel-Tabelle kann dabei helfen, den Überblick zu behalten.

Überlegt Euch auch gut, was Euch wichtig ist! Und fokussiert Euch darauf. Ist Euch Musik total wichtig? Ok, dann legt Bidget für einen DJ oder eine Livemusik fest. Ist Euch die Hochzeitstorte eventuell nicht so wichtig oder jemand aus Eurem Umfeld kann richtig gut backen? Dann priorisiert die Torte NICHT.


Wichtige Punkte:

- Gesamtkostenrahmen festlegen

- Kosten für Location, Catering, Fotograf und mehr auflisten

- Puffer für unerwartete Ausgaben einplanen


2. Hochzeitslocation frühzeitig buchen

Die Wahl der Hochzeitslocation bestimmt den Stil der Feier und beeinflusst viele weitere Entscheidungen. Ob romantische Schlosskulisse oder rustikale Scheune – die Location sollte zu Euch als Paar und zu Eurem Hochzeitsmotto passen. Beliebte Locations sind oft ein bis zwei Jahre im Voraus ausgebucht, daher ist ein frühes Buchen sinnvoll.


Tipps für die Locationwahl:

- Größe der Location an die Gästeliste anpassen

- Verfügbarkeit an Eurem Wunschtermin prüfen

- Wetteroptionen (z.B. bei Outdoor-Hochzeiten) einplanen


3. Gästeliste erstellen und Save-the-Date-Karten versenden

Die Gästeliste gehört zu den ersten Aufgaben bei der Hochzeitsplanung, da sie die Grundlage für viele weitere Entscheidungen ist. Sobald die Liste steht, sollten Save-the-Date-Karten (oder im Sinne der Nachhaltigkeit Emails :-)) verschickt werden, besonders bei Hochzeiten in der Hochsaison oder wenn Gäste von weit her anreisen müssen.


Wichtige Schritte:

- Erste Gästeliste aufstellen und später anpassen

- Save-the-Date-Karten mindestens 6 Monate vorher versenden

- Eventuelle Übernachtungsmöglichkeiten für auswärtige Gäste bedenken (im Übrigen erwarten die Gäste NICHT, dass Ihr die Übernachtungen zahlt!)


4. Hochzeitsdienstleister rechtzeitig buchen

Die Hochzeitsdienstleisterinnen und Hochzeitsdienstleister spielen eine zentrale Rolle, um den Tag perfekt zu machen. Ob Fotograf, Freie Redner, Florist, Caterer oder Musiker – eine frühzeitige Buchung ist entscheidend, um Eure Favoriten zu sichern. Recherchiert Bewertungen und sprecht mit den Dienstleistern, um sicherzustellen, dass sie Euch passen.

Wichtig ist: konzentriert Euch auf das, was Euch absolut wichtig ist und versucht den Rest entweder an Freunde outzusourcen oder selber zu machen.


Dinge, die du im Auge behalten solltest:

- Fotograf und Videograf

- Floristen und Dekorateure

- Catering und Konditor für die Hochzeitstorte

- DJ oder Live-Band für die Unterhaltung


5. Hochzeitsoutfits und Accessoires

Das Brautkleid ist oft eines der Highlights der Hochzeitsplanung. Plant genügend Zeit für die Auswahl und eventuelle Anpassungen ein. Auch der Bräutigam sollte frühzeitig seinen Anzug aussuchen. Achtet darauf, dass das Outfit mit dem Stil und dem Motto der Hochzeit harmoniert.

Achtet auch hierbei: ich tragt das Kleid genau EINEN Tag! Verkalkuliert Euch da mit den Kosten nicht. Es gibt wunderbare Second-Hand-Alternativen. Sucht ein Kleid aus, dass zu EUCH passt, nicht, weil Ihr gesagt bekommt, dass man das in dieser Saison trägt.


Wichtige Outfits:

- Brautkleid: mindestens 6-9 Monate vorher auswählen

- Anzug des Bräutigams

- Accessoires wie Schleier, Schuhe und Schmuck


6. Trauung und rechtliche Formalitäten

Nicht vergessen: Die standesamtliche Trauung muss rechtzeitig angemeldet werden. Je nach Wunsch solltet ihr auch die kirchliche oder freie Trauung planen. Informiert Euch über die notwendigen Dokumente und Fristen.

Man kann sich erst 6 Monate vor der standesamltichen Trauung um einen Termin bemühen übrigens.


Checkliste für die Trauung:

- Termin beim Standesamt sichern

- Dokumente vorbereiten (Personalausweise, Geburtsurkunden, ggf. Ehefähigkeitszeugnis)

- Eventuelle kirchliche oder freie Trauung organisieren


7. Dekoration und Hochzeitsstil

Bei diesem Thmea bin ich sehr zwiegespalten. Ein einheitliches Konzept ist schön, keine Frage. Es sorgt für eine stimmige Atmosphäre. ABER, und hier ein dickes ABER von mir: man kann sich auch verkünsteln. Versucht Euch da nicht zu stressen, und oft liegt in der Impeferketion die Perfektion!


Deko-Tipps:

- Ihr könnt ein Farbschema festlegen

- Blumenarrangements und Tischdeko planen

- Gastgeschenke vorbereiten (optional) (auch hier: fragt Euch, ob Euch das wichtig ist!)


8. Tagesablauf und Zeitplan

Ein durchdachter Zeitplanhilft dabei, den Hochzeitstag reibungslos zu gestalten. Plant genügend Zeit für wichtige Programmpunkte wie die Freie Trauung, das Fotoshooting, das Essen und den Eröffnungstanz ein. Denkt auch an Pausen, um Zeit für spontane Momente zu haben.


Zeitmanagement-Tipps:

- Detaillierten Zeitplan für den Tag erstellen

- Aufgaben an Trauzeugen und Helfer verteilen

- Pufferzeiten einplanen, falls etwas länger dauert


Fazit:


Ich bin sicher, wenn man bisschen vorab plant, werdet ihr mit den vielen Überlegungen und Entscheidungen Stress größtenteils vermeiden! Und vergesst nie (ich werde nicht müde, das zu betonen) WARUM Ihr heiratet, dass DAS wichtig ist und nicht, ob Farbton pink nun wirklich in Euer Konzept passt oder doch eher flieder.

Euer Fest wird genial werden, wenn Ihr als Paar an dem Tag nicht gestresst seid, sondern voller Freude seht, dass so viele Menschen gekommen sind, die Euch gern haben und mitfeiern wollen, dass Ihr JA zueinander sagt.


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